Montag, 29. Februar 2016

blick ins skizzenbuch

Wenn ich Fernweh bekomme, dann wünsche ich mich immer ans Meer. Ich liebe die See, das raue Klima, den Wind und das Wetter. Mein Lieblingsort liegt an der Nordsee, dort wandel ich oft in meinen Träumen. Meine Füße streicheln den weichen Sand, meine Haare werden vom leichten Küstenwind zerzaust, die Möwen ziehen ihre Kreise über der Brandung in der Hoffnung in der Gischt einen Krebs oder auch einen Fisch zu finden. Mein Lieblingsort ist eine Insel und ich wünscht, ich wäre genau in diesem Augenblick dort.
Doch dies ist leider nicht immer möglich, dennoch versuche ich das Stück Insel in mir hervorzurufen. Und heute habe ich es mit Muscheln geschafft. Ich habe sie in meinem Skizzenbuch verewigt und möchte es euch gerne zeigen!

 
 
 
 
 


Habt ihr auch einen Lieblingsort? Was macht ihr, wenn ihr euch danach sehnt?

Kreative Grüße, eure

frau kunst


Freitag, 26. Februar 2016

fotografieren bei nebel

Wenn es draußen nebelig ist, dann ist das für mich immer eine besondere Stimmung der Natur. Die Welt liegt vor Einem wie mit einem Weichzeichner bearbeitet. Habt ihr schon einmal bei Nebel fotografiert? Ich war im Herbst im Harz und konnte dort ein wenig die nebelige Stimmung an einer der vielen Talsperren fotografisch fest halten. Die Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten!









Kreative Grüße, eure

frau kunst

Dienstag, 23. Februar 2016

kunst in der natur mit kindern - land art

Besonders schön kann man in der Natur mit Kindern kreativ arbeiten. Die Natur bietet einfach so viele Möglichkeiten dafür. Viele Kindergärten haben in der Woche einen Waldtag oder es gibt spezielle Waldkindergärten. Kinder lassen sich meist sehr schnell für Angebote draußen begeistern, schließlich gibt es dort immer wieder etwas zu entdecken und erfahren. Die Natur ist ständig im Wandel, die Kinder erleben die Jahreszeiten hautnah mit, wodurch sie auch ein Gespür für die Umwelt bekommen. Ein Kindergarten ohne Türen und Wände. Die Kinder können sich entfalten, sich bewegen, sich austesten, erleben das Wetter und öffnen ihre Sinne für die Naturerfahrungen und schärfen diese dadurch.
Ich selbst war mit mrs art schon oft in der Natur künstlerisch unterwegs, wir haben uns von der Natur und den Orten an denen wir waren, inspirieren lassen und künstlerisch umgesetzt. Mehr dazu werdet ihr bald erfahren!
Aber es ist auch wichtig, den Kindern die Natur und die Kunst spielerisch näher zu bringen und so eine solide Basis zu vermitteln. Ich arbeitete mit den Kindern an einem Kunstprojekt, das ganz unter dem Thema ‚Naturkunst‘ stehen sollte. Hier will ich euch unsere Ergebnisse zeigen.


Waldgalerie
Den Beginn des Projektes gestaltet die Wald- und Wiesengalerie. Die Kinder bekommen die Aufgabe, sich die Gegend genauer anzusehen. Sie sollen auf die kleinen Dinge achten und darin die Schönheit erkennen. Dabei soll das Einlassen auf die Umgebung geübt und angestrebt werden, sowie die Auseinandersetzung mit dem vorhandenen Material.
Für die Aufgabe halte ich Passepartouts bereit, die Kinder können aus verschiedenen Größen wählen. Die Kinder sollen die Gegend erkunden und nach besonderem Material Ausschau halten. Bei dieser Aufgabe soll die Natur als Künstlerin wahrgenommen und dabei auf natürliche Arrangements geachtet werden, welche zur Kunst erklärt werden können. Sobald die Kinder etwas entdeckt haben, was ihnen gefällt, legen sie die Rahmen darüber und wir werden dies zusätzlich noch einmal fotografieren. Die Kinder können natürlich auch den Rahmen in die Luft halten, falls ihnen ein Baum o.ä. gefällt. Als Alternative zu den weißen Passepartouts würden sich auch Äste und Zweige eignen, die man zu einem natürlichen Rahmen legt.


Frottage im Wald
Die nächste Einheit zum Projekt heißt Frottage und findet im Wald statt. Dort wollen wir uns auf die natürlichen Strukturen konzentrieren, die gestalterischen Arbeitswerkzeuge bestehen aus natürlichen Elementen, wie Blätter, Erde usw. Die Kinder sollen Blätter u.ä. sammeln und auf dem Blatt Papier verreiben, eventuell vorher noch zerreißen, damit die Farbe intensiver wird. Vorher sollen sie die Bäume der Umgebung abtasten und die Unterschiede in den Stämmen benennen. Dann kommt es zur Frottage der Baumstämme durch Naturmaterialien. Als weiterführende Aufgabe kann man den Kindern dann folgendes vorstellen: sie sollen mit Hilfe des Durchzeichnens geheimnisvolle Schriftzeichen finden und diese dann zu einer Geschichte, die bisher ganz allein der Wald kannte, zusammenfügen


Naturtattoo
Als Nächstes geht es um die Farben der Natur und die Gestaltung ebendieser, damit eine große Wirkung erzielt wird.
Die „Natur-Tattoos“ entstehen wie folgt: die Kinder bekommen von mir Vaseline, die sie sich auf den Handrücken schmieren können. Dann begutachten sie ihre Umgebung und suchen nach kleineren Pflanzen, Blüten oder Gräsern, die sie sich dann auf ihren Handrücken kleben können. Der Gestaltung sind dabei keine Grenzen gesetzt, wenn ihnen etwas nicht mehr gefällt, zupfen sie es einfach wieder weg und kleben sich etwas Neues auf die Haut.


Waldmandala
In der kommenden Übung soll auf einfache Weise ein abstraktes Land Art Werk entstehen. Mandalas sind meist kreisförmige Gebilde, die sich durch wiederkehrende Formen und Muster auszeichnen. Diese Symmetrie hilft dem Betrachter, sich auf die geistige Abbildung, die es darstellen soll, zu konzentrieren. Darüber hinaus, hat ein Mandala immer einen festen Mittelpunkt, aus dem heraus das Bild nach außen hin wächst. Das kreisförmige Mandala ist als Darstellung der Welt zu verstehen, die sich um einen Mittelpunkt, die Weltachse, bewegt. Der Kreis ist das Symbol für den ewigen Kreislauf des Lebens, die ständige Wiederkehr. Das Mandala ist mit den Lehren des Buddhismus wohl am engsten verknüpft. Es symbolisiert den Übergang von einer Stufe zur nächsten, vom Materiellen zum Spirituellen, dabei setzt die Art des Legens, von innen nach außen, neue Energien und Kräfte frei.
Zu Beginn sollte man die Kinder über die Bedeutung der Mandalas aufklären, dann werden gemeinsam die Vorbereitungen getroffen, um ein großes Mandala auf dem Waldboden zu legen. Der Untergrund sollte eben und vegetationsfrei sein. Eine ungefähre Begrenzung des Legebildes wird durch vereinzelte Äste erzielt. Das Mandala soll in der Gruppe gemeinsam erarbeitet werden, dabei wird von innen nach außen gearbeitet.



Waldteppich weben
Als weitere Einheit kann man einen Waldteppich weben. Der Plan sieht vor, dass die Kinder in einen Webrahmen natürliche Materialien wie Blätter und Äste hineinweben, dieser dann als Geschenk an den Wald im Wald bleibt und die Kinder ein paar Tage später nachschauen, ob der Rahmen noch vorhanden ist und wenn ja, inwieweit er sich verändert hat.
Der Webrahmen besteht aus einem etwas längeren Ast, an dem etwa 20 Wollfäden von 50-75 cm Länge hängen. Der Ast bildet in waagerechter Lage den untersten Abschluss. Die oberen Enden der Wollfäden werden an einen annähernd waagerechten Ast des Baumes geknotet. Sobald der Webrahmen aufgehängt ist, können die Kinder die Umgebung nach geeignetem Material absuchen, welches sie dann eigenhändig in den Rahmen weben. Da der Waldteppich als Geschenk an den Wald hängen bleibt, kann ein Prozess beobachtet werden, der durch natürliche Einflüsse wie Zeit und Wetter variabel wird. Es stellt sich die Frage, wie lange der Rahmen dort hängen bleibt und im welchen Maße sich dieser verändert. Da der Waldplatz womöglich öfters angesteuert wird, können die Kinder auch über das Projekt hinaus vorbeischauen und die natürliche Veränderung, den Lauf der Zeit wahrnehmen.



Das Projekt hat wirklich Spaß gemacht, denn man bekommt nochmal einen ganz neuen Blick auf den Wald und seine Umwelt! Wer mehr zu dem Thema wissen möchte, dem empfehle ich das Buch: Güthler, A./ Lacher, K.: „Naturwerkstatt Landart. Ideen für kleine und große Naturkünstler“. AT Verlag

Wie sieht es bei euch aus, würdet ihr das mit eurem Kind auch einmal ausprobieren wollen? Fallen euch noch andere Übungen ein, die man im Wald oder in der Natur mit Kindern umsetzten könnte?

Kreative Grüße, eure

frau kunst

Samstag, 20. Februar 2016

mathildenhöhe darmstadt - vortexgarten

Im letzten Herbst war ich beruflich in Darmstadt und weil so schönes Wetter war und ich in der Nähe der Mathildenhöhe war, bin ich dort etwas spazieren gegangen. Erst lief ich über das Gelände der Mathildenhöhe, für einen Besuch der Ausstellung dort reichte es leider nicht, aber ich machte zahlreiche Fotos von der Landschaft. Meine Favorits möchte ich euch nicht vorenthalten:








Ich druchlief viele der Straßen dort und hielt immer wieder an, um zu schauen oder auch ein Bild zu machen. Als ich aber an einem Tor vorbei kam, blieb ich stehen. Mein Blick fiel auf ein wunderbares Haus mit einem beeidruckenden Garten. Ich sah mich um, denn das Tor stand offen. Ich wusste nicht, ob ich eintreten darf, aber auf einem kleinen Hocker lagen Broschüren, also wagte ich es und betrat das Grundstück. Etwas mulmig war mir schon zu Mute, schließlich gehe ich nicht ungefragt auf fremde Grundstücke, aber ich hatte irgendwie den Eindruck, dass es okay war, was ich da tat. Ich schaute mir die Broschüren etwas genauer an und erspähte, dass es sich bei dem Papier um eine Art Wegweiser handelte. Ein Laufplan für diesen Garten, in dem ich gerade stand. Also hatte ich doch kein Verbrechen begangen...puh!

Nun packte mich die Entdeckerlust und ich bewegte mich langsam und vorsichtig auf dem schmalen Pfad, der mit wunderschönen Steinen belegt war. Der Garten war gepflegt, aber doch sehr zugewuchert, jedoch auf eine romantische Art und Weise. Immer wieder erblickte ich Skulpturen, sie waren unterschiedlicher größe und Form. Jedoch verband einige das Element Wasser. Es gab einen Teich oder auch Skulpturen, aus denen Wasser kam. Und immer wieder kam ich an kleinen Plätzen vorbei, die zum Verweilen und Entspannen einluden.



Mein Weg führte mich immer tiefer hinein, hinter jeden Abbiegung wartete etwas neues auf mich, welches ich neugierig betrachtete. Ich schaute auf der Broschüre nach, es handelte sich um den Vortexgarten. Die Arbeiten wurden genannt und ich orientierte mich wo im Garten ich gerade war.





Die Stille war sensationell dort, natürlich hörte man entfernt Autogeräusche, aber es überwiegten die Flüstergeräusche der Pflanzen und das Trällern der Vögel.
Als ich wieder zu Hause war, stellte ich Nachforschungen an und erfuhr, dass es sich bei dem Grundstück mitsamt Villa um Darmstadts einzigsten öffentlichen Park in Privatbesitz handelt. Dieser ist für Besucher tagsüber geöffnet und lädt zum Entspannen und Lustwandel ein.
Wer also mal in der Nähe ist, sollte sich auf den Weg und selbst ein Bild davon machen. Zu finden ist der Vortexgarten in dem Prinz-Christians-Weg 13! Ich wünsche euch dort einen schönen Aufenthalt. ich werde sicherlich noch einmal vorbei gehen, wenn ich mal wieder in Darmstadt bin!

Kreative Grüße, eure

frau kunst





Mittwoch, 17. Februar 2016

a year full of art - januar - sparkling winter

Jeden Monat ein neues Thema, welches wir künstlerisch-kreativ behandeln wollen, dies ist unsere Jahreschallange, der sich mrs art und frau kunst gestellt haben!
Voller Stolz präsentieren wir euch hier die Arbeiten zum Monat Januar unter dem Motto:

sparkling winter
 mrs art
Bei dieser Arbeit wurden Fotografien von Bäumen durchstochen. Diese entstandenen Löcher zeugen von einer Abwesenheit. Legt man die Fotografie jedoch auf einen Leuchttisch oder stellt sie vor eine Lightbox, so entsteht einen neue Ebene. Das Licht bricht durch die glatte Fotooberfläche und die Löcher scheinen sich zu verwandeln, es sieht aus, als würde der Schnee auf den Ästen des Baumes glitzern. Und so entsteht im milden Winter doch der Eindruck eines verschneiten Tages!


 



frau kunst
Beim ersten Brainstorming dachte ich an die glitzernde Oberfläche von frisch gefallenem Schnee. Dieses einzigartige Naturschauspiel kann man ja wunderbar an eisekalten, aber sonnigen Wintertagen entdecken. Da in unseren Breitengraden der Winter eher spärlich ausfällt und man den Schnee meist suchen muss (das war doch diese weiße fluffige Masse die vom Himmel fällt #kindheitserinnerungen), habe ich schon mal die fotografische Umsetzung für mich ausgeschlossen. Dennoch wollte ich es glitzern lassen und da dachte ich an selbst gemachten Schnee, oder auch an Konfetti. Das typische Faschingskonfetti wollte ich aber nicht benutzen und so griff ich zu Glitter und Glitzersternen. Ich wollte ein Glitzerkonfetti to go machen, welches man einfach in seiner Jackentasche mitnehmen und bei Bedarf hervor holen und verstreuen kann. Situationen für das Glitzerkonfetti können vielschichtig sein, vielleicht in Augenblicken der Freude oder wenn man mal einen Lichtblick braucht, wenn Situationen so schön sind, dass sie nur noch mit Glitzer getopt werden können. Oder auch für einen tristen Ort oder Moment, je nach Erlebnis.
Für die Umsetzung musste ich mich für etwas leichtes entscheiden, also fiel meine Wahl auf Brottüten. Damit das Glitzer aber nicht hinaus fällt, muss es fest verschlossen sein, am besten nicht nur geklebt sondern vernäht. Und eine kleine Botschaft sollte anhängen, damit der User weiß, wofür es ist. Ich entschied mit für die Botschaften: "sparkle up your winter" und "sparkle up your life"



Das fertig befüllte und zugenähte Täschchen ist ganz einfach zu handhaben: 1. passenden Moment abwarten 2. Beutel zücken 3. Beutel aufreißen und 4. Beutelinhalt in die Luft werfen oder verstreuen!




Nachdem wir unsere Arbeiten uns gegenseitig vorgestellt hatten, kam uns die Idee, die Kombination aus Foto und Glitzerkonfetti unter die Leute zu bringen. Wir verteilten unsere Päckchen an Familie, Freunde und Bekannte mit der Aufgabe, die erfolgte Glitzerkonfettiattacke fotografisch fest zu halten und uns diese Fotos zukommen zu lassen. Wir sind nach wie vor gespannt auf die Ergebnisse und hoffen sie euch bald präsentieren zu können!

Wir hoffen, euch haben unsere Umsetzungen gefallen! Was fällt euch zum Thema sparkling winter ein? Wenn ihr auch etwas umsetzen wollt, dann würden wir uns über  Fotos eurer Arbeit sehr freuen!

Und ihr dürft gespannt sein auf unser nächstes Thema im Monat Februar:

don´t be yourself!



kreative grüße

mrs art und frau kunst

Montag, 8. Februar 2016

aus dem kinderatelier

Wenn man von Kinderzeichnungen oder auch Malerei redet, dann denken die meisten Menschen an Kritzelkratzel, an bunte Bilder, an wenig ästhetisches und schon gar nicht an Bilder, welche man sich hin hängen möchte, es sei denn das eigene Kind hat das Bild gemalt!

ABER: Das dies nicht unbedingt stimmt möchte ich euch gerne beweisen, denn ich habe schon viele Arbeiten der Kinder gesehen, die ICH mir zu Hause hin hängen würde, weil man gar nicht unbedingt erkennen kann, dass es ein Kind gemalt hat. Manche Bilder könnten tatsächlich auch in einer Galerie hängen und horende Summen für den Kauf verlangen! Ganz nach dem Zitat von Pablo Picasso:

"Als ich so alt war, konnte ich malen wie Raphael. Aber ich brauchte ein Leben lang um so zu malen wie die Kinder." (nachdem er eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen besucht hatte)

Und auch ein weiteres Zitat von Picasso finde ich in diesem Moment sehr passend:

"Jedes Kind ist ein Künstler. Das Problem ist nur, wie man ein Künstler bleibt, wenn man größer wird."

Das Kinder ein ganz anderes Gefühl vom Malen haben, konnte ich schon oft beobachten. Meist arbeiten sie sehr intuitiv, sind nicht auf Ästhetik fixiert, sondern malen einfach nur des Vergnügens und des Hinterlassen der eigenen Spur wegens. Sie produzieren je nach Wesen sehr impulsiv und produktiv oder auch sehr konzentriert und bewusst. Aber jedesmal entstehen interessante Ergebnisse und heute möchte ich euch welche davon zeigen!
Die Bilder sind von Kindern im Alter von 3 und 4 Jahren gemalt worden, die Größe der Arbeiten beträgt jeweils 50cm x 70cm. Ich habe sie in schwarzen Rahmen präsentiert, denn dadurch bekommen die Arbeiten nochmal eine ganz andere Wertigkeit!





Ich finde diese Trilogie der Blautöne herrlich! Die Kinder haben sich die Gouache-Farben selbst heraus gesucht. Jedes Bild stammt von einem anderen Kind, ich finde das sieht man auch. Auf jedem Bild ist eine andere Technik zu sehen. Alle Kinder haben bei ihrer Arbeit gestanden, die Papiere waren an der Malwand befestigt. Beim obersten Bild erkennt man das impulsive Hantieren mit dem Pinsel. In großen Schwüngen und mit einem dicken Pinsel wurde die Farbe aufgetragen.
Das Bild in der Mitte zeugt schon von einer anderen Technik, hier wurde mit einem schmalen Pinsel die Farbe ganz konzentriert aufgetragen. Immer wieder wurde die Farbe ausgetauscht und an unterschiedlichen Stellen gemalt. Die Farbe auf dem unteren Bild wurde hingegen sehr punktuell gesetzt. Hier wieder ein breiter Pinsel mit viel Farbe darauf. Teilweise tropfte die Farbe auch noch herunter.


Zwei weitere Beispiele habe ich auch noch, die hingegen zu den Oberen eher abbildhaft sind. Hier kann man deutlich Figuren erkennen, aber dennoch sind sie abstrakt gehalten:


 Ich hoffe der kleine Einblick in die Malerei der Kinder hat euch gefallen und ich konnte euch überzeugen, dass nicht alles nur Kritzelkratzel ist!

Kreative Grüße, eure

frau kunst

Mittwoch, 3. Februar 2016

blick ins skizzenbuch

Am Wochenende hab ich mich mit Pusteblumen beschäftigt. Ich habe mehrere Skizzen zum Thema gemacht und diese möchte ich euch heute zeigen!
Pusteblumen begleiten mich schon mein Leben lang. Als Kind habe ich sie natürlich geliebt, habe die Samen des Löwenzahns weg gepustet und sie im Wind tanzen lassen. Ich denke jeder kennt diesen zauberhaften Spaß!? Dann an der Uni gab es einen Springbrunnen in Form einer Pusteblume und vor ein paar Monaten habe ich von meiner Mutter eine wunderschöne Kette mit Pusteblumensamen in einer Glaskugel geschenkt bekommen. Dies sind nur einige Beispiele!
Und dann hatte ich einfach mal Lust diese zu zeichnen. Ich habe mit Bleistiften die Form gezeichnet und mit Wasserfarben ein wenig Farbe mit ins Spiel gebracht. Und doch sehen alle Skizzen anders aus, aber seht selbst:




 


Habt ihr auch Blumen, die ihr gerne mögt?

Kreative Grüße, eure

frau kunst